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Julia Richter gewinnt Silber in Luzern

466604_R_K_B_by_Rainer_Sturm_pixelioBeim zweiten Ruder-Weltcup, der am vergangenen Wochenende in Luzern stattfand, gewann Julia Richter zusammen mit Carina Bär (Heilbronn), Tina Manker (Berlin) und Stephanie Schiller (Potsdam) die Silbermedaille im Frauendoppelvierer hinter der Ukraine. Bereits im Vorlauf machte die junge deutsche Crew ihre Ambitionen auf den Sieg deutlich.

Bei starkem Schiebewind stellten die vier Sportlerinnen eine neue Weltbestzeit auf. Dieser inoffizielle Weltrekord hatte davor zwölf Jahre bestand und war somit einer am Längsten bestehenden Bestzeiten. Um 1,5 Sekunden war das deutsche Boot im Ziel schneller. Neben den Deutschen gehörten die Weltcupführenden aus der Ukraine und die Vizeweltmeisterinnen von 2011 aus den USA zu den Favoriten auf den Tagessieg. 

Nach einem Blitzstart setzte sich das osteuropäische Boot deutlich in Führung, baute diese zwischenzeitlich auf mehr als zwei Bootslängen aus und gewann am Ende mit vier Sekunden Vorsprung. Dahinter kämpften die Boote aus Deutschland, Großbritannien, Australien, Neuseeland und den USA um die Silberposition. Nach der Streckenhälfte konnte sich das deutsche Boot immer weiter von den anderen Nationen absetzen. Im Ziel war es eine Länge die die Mannschaft Vorsprung vor den USA hatte. Neuseeland, Großbritannien und Australien folgen auf den Plätzen vier bis sechs.

„Ich bin mit dem Wochenende sehr zufrieden. Wir haben sensationell eine neue Weltbestzeit aufgestellt, die vorher lange Zeit Bestand hatte. Im Finale war die Ukraine diesmal nicht zu schlagen und sind dadurch der große Favorit auf den Olympiasieg. Doch ich denke wir haben ebenfalls noch viele Verbesserungsmöglichkeiten und können beim nächsten Weltcup in München den Abstand zur Ukraine minimieren“, fasste die Woltersdorferin die Regatta in Luzern zusammen. 

Für die 23-jährige Richter war es der erste internationale Auftritt in dieser Saison. Beim ersten Weltcup in Belgrad fehlte sie krankheitsbedingt und verriet nach dem Rennen:  „Ich war natürlich besonders angespannt vor dem Wochenende. Ende April litt ich an einem leichten Infekt und der Verbandsarzt entschied zusammen mit dem Bundestrainer, dass ich sicherheitshalber den ersten Weltcup nicht mitfahren soll. Doch ich denke ich habe meine Sache an diesem Wochenende gut gemacht und der Mannschaft gut helfen können.“Auf der Münchener Olympiastrecke von 1972 wird in drei Wochen der letzte Weltcup vor den Olympischen Spielen stattfinden. Diese Regatta wird die letzte große Standortbestimmung für die Mannschaften vor den Olympischen Spielen in London sein. Auch ihr jahrelanger Heimtrainer Peter Kotoll fiebert diesen entgegen. „Ich hoffe der Verband legt jetzt rechtzeitig auf die Bootsbesatzungen fest. Dann können sich die Sportlerinnen konzentriert auf London vorbereiten. Es sind ja auch nur noch neun Wochen Zeit.“, blickt der 73-jährige Trainerfuchs, mit dem die Studentin seit 2005 ein erfolgreiches Gespann bildet, in die Zukunft.

Lizenznehmer:
Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge e.V.

Kooperationspartner:
RG Wiking Berlin
 

Stefan Massanz
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www.ruedersdorf-bundesliga.de

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