Sonntag, den 27. Mai 2012 um 00:00 Uhr
Der Deutschland-Achter hat sich den Sieg beim Ruder-Weltcup in Luzern (25.-27.05.) gesichert. Das Boot aus Großbritannien, als größter Favorit der Deutschen in Hinblick auf die Olympischen Spiele gehandelt, wurde Zweiter vor Kannada auf Platz drei.
Vom Start weg konnte sich das deutsche Boot, als Weltcupführender im gelben Trikot mit dem Düsseldorfer Lukas Müller (Ruderclub Germania Düsseldorf) an Bord, zwar nicht sofort an die Spitze rudern, doch der Vorsprung der Konkurrenz hielt nur wenige Meter. Die Position auf den Medaillenplätzen war dann schon früh im Rennen vergeben, nach wenigen hundert Metern. Auch an den Marken 500 Meter, 1000 Meter, 1500 Meter war Deutschland vor Großbritannien vor Kanada. Der Deutschland-Achter, seit 2009 ungeschlagen, wollte sich den Sieg nicht nehmen lassen und wehrte insbesondere den Angriff der Briten zum Ende des Rennens ab. Gold ging somit an Deutschland, Silber an Großbritannien, Bronze an Kanada.
Der Achter aus den Niederlanden, immer ein Olympia-Medaillenkandidat, kämpfte sich von Platz sechs auf den vierten Rang vor. Dahinter folgten Polen und Australien. Der Deutschland-Achter von Bundestrainer Ralf Holtmeyer darf sich nach dem Erfolg in Luzern weiter Hoffnung auf Olympiagold machen. Doch ganz genau weiß er und das Team, das Olympia seine eigenen Gesetze hat. Ausruhen gibt es im Leistungssport sowieso nicht. Germane Lukas Müller ist sich dessen voll bewusst: „Wir müssen genauso hart weiterarbeiten. Es bringt Spaß, denn der Ehrgeiz ist extrem groß.“
Presse
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von Maren Derlien
Foto: | @ 468290_R_K_B_by_Rainer_Sturm_pixelio / PIXELIO, www.pixelio.de |
Bericht: | RC Germania Düsseldorf, Maren Derlien |
Quelle: | RC Germania Düsseldorf, Maren Derlien, Deutschland-Achter, Carsten Oberhagemann |