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SMM 2012 - Schiffbau: Chinas Vorsprung schrumpft

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2011er-Bilanz: China bleibt Schiffbaunation Nummer eins – Südkorea holt  2012 auf. Die weltweit führenden Werften sind Aussteller auf der SMM 2012.

25th SMM, shipbuilding, machinery & marine technology international trade fair hamburg, vom 4. bis 7. September auf dem Gelände der Hamburg Messe.

SMM 4
Im Vorfeld der SMM 2012, Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft, 4. bis 7. September auf dem Gelände der Hamburg Messe, geht der Zweikampf im internationalen Schiffbau in die nächste Runde: Auch im Jahr 2011 hatten chinesische Werften dabei die Nase vorn. Nach der neuesten Erhebung von Clarkson Research lieferte die Volksrepublik insgesamt 1177 Schiffe mit 67,2 Mio. dwt ab. Der härteste Konkurrent Süd-Korea kam mit 531 Schiffen auf rund 53,6 Mio. dwt Platz drei belegt erneut Japan (462 Schiffe, 32 Mio. dwt).

Die drei wichtigsten Schiffbaunationen aus Asien sind prominent auf der SMM 2012, shipbuilding, machinery & marine technology international trade fair hamburg, vom 4. bis 7. September vertreten. „Die steigende Präsenz asiatischer Aussteller spiegelt eindrucksvoll die Dynamik dieser Region wider und bestätigt erneut die Bedeutung der SMM als weltweit führender internationaler Fachmesse der maritimen Branche“, sagt Peter Bergleiter, Geschäftsbereichsleiter der Hamburg Messe & Congress GmbH (HMC) So werden neben zahlreichen Unternehmen aus China auch die beiden wichtigsten Werftenverbände CSIC und CSSC vertreten sein. Außerdem dabei: der koreanische Werftenverband KOSHIPA und neben einigen wichtigen japanischen Werften auch der japanische Zuliefererverband JSMEA.

Trend zur Größe
Das Reich der Mitte liegt im Schiffbau seit 2010 an der Spitze – allerdings zeichnete sich Anfang 2012 wieder eine Veränderung der Marktverhältnisse ab: Zwar lieferte China mit 105 Schiffen gut doppelt so viele ab wie Süd-Korea (50) und lag auch bei der Tonnage mit 8,4 Mio. dwt vorn (Südkorea: 5 Mio. dwt). Bei den Neubestellungen geriet die Volksrepublik aber ins Hintertreffen: Laut Clarkson gingen im Januar 2012 in beiden Ländern Orders für jeweils neun Neubauten ein – die Tonnage der südkoreanischen Aufträge war aber mit 1,7 Millionen dwt mehr als sechsmal so hoch wie die der chinesischen (260.000 dwt). Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die Chinas Transportminister Li Shenglin schon im vergangenen Jahr vorausgesehen hatte: „Der Markt wurde mit Schiffen geflutet, die von Staatsbanken finanziert wurden. Zudem sind die Käufer nun an größeren Schiffen koreanischer Unternehmen interessiert – darunter leiden die chinesischen Werften.“

Immerhin: Beim Orderbuch liegt China zum Stichtag 1. Februar mit 2386 Schiffen und 149,1 Mio. dwt noch deutlich vor Südkorea (1103 Schiffe, 106,6 Mio. dwt) und Japan (684 Schiffe, 52,7 Mio. dwt). Weltweit stehen aktuell insgesamt 5623 Schiffe in den Auftragsbüchern – 2253 weniger als Ende 2010. Abgeliefert wurden im vergangenen Jahr insgesamt 2599 Schiffe, für 1253 Schiffe gingen neue Bestellungen ein – davon entfielen 365 auf Bulker und 226 auf Containerschiffe. Auch bei den Ablieferungen 2011 dominierten die Massengutfrachter mit 1173 Schiffen, gefolgt von Tankern (362) und Containerfrachtern (190).

Attraktive Zukunftsmärkte
Zum festen Kanon der SMM-Veranstaltungen gehört auch der SMM Offshore Dialogue, der zum zweiten Mal stattfindet. Branchenexperten diskutieren über Öl- und Gasförderung auf See und Offshore-Windenergie. Das Offshore-Segment ist einer der vielversprechendsten Zukunftsmärkte für technologisch führende Schiffbauunternehmen und Zulieferer. Das zeigt ein genauerer Blick aufs weltweite Orderbuch: Unter den bestellten Schiffen machten die Offshore-Schiffe mit 846 Exemplaren laut Clarkson die größte Einzelkategorie aus – allein im Januar 2012 gingen Bestellungen für acht neue Schiffe ein.

Produkte präsentieren, Innovationen erleben, neue Kunden treffen, Beziehungen intensivieren, Geschäfte abschließen: Die SMM, shipbuilding, machinery & marine technology international trade fair hamburg, die in diesem Jahr zum 25. Mal stattfindet, ist das Top-Event der internationalen maritimen Wirtschaft. Zur SMM 2012 werden auf 90.000 qm Hallenfläche über 2.000 Aussteller aus mehr als 60 Ländern erwartet.
Der gmec, global maritime environmental congress, ist als Premium-Event zum zweiten Mal fester Bestandteil des SMM-Rahmenprogramms. Bereits zum vierten Mal wird am Vortag der SMM das SMM Ship Finance Forum von HMC und „Financial Times Deutschland“ gemeinsam veranstaltet. Weiterer Schwerpunkt der SMM 2012 ist das Thema maritime Sicherheit und Verteidigung. „Durch die parallel stattfindende MS&D Konferenz erschließen wir für die SMM ein attraktives Themenfeld, dessen Bedeutung  immer mehr zunimmt“, sagt Bergleiter. Die MS&D, international conference on maritime security and defence hamburg, wird verantwortet von HMC mit den Partnern DVV Media / Griephan und dem Deutschen Maritimen Institut (DMI). Die über 50.000 Fachbesucher aus aller Welt erwartet außerdem ein umfangreiches Rahmenprogramm mit mehr als 150 Programmpunkten.

Weitere Informationen: smm-hamburg.com

Pressekontakt: Angelika Schennen, Telefon: 040-3569-2440,
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

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