Mehr als 50 Sportler, 400 Weltcup-Punkte und mehr als 3000 Euro Preisgeld: Das sind die Eckdaten des 3. Wake the Pool-Contest, welcher im Rahmen der Beach & Boat Leipzig stattfindet. Im 550 Quadratmeter großen Pool der Messe zeigen die Rider waghalsige Stunts, atemberaubende Sprünge und gewagte Figuren.
"Wir freuen uns, dass der Wake the Pool-Contest zum dritten Mal im Rahmen der Wassersportmesse Beach & Boat ausgetragen wird", so Peggy Schönbeck, Projektdirektorin der Beach & Boat. "Die Sportler schätzen die guten Bedingungen unseres Indoor-Pools und die Besucher sind von diesem optischen und spannenden Highlight absolut begeistert." Der Contest in Leipzig ist Teil einer fünfteiligen Wake Masters Serie in Deutschland. Neben Leipzig sind Kiel, München, Hamburg und Düsseldorf Austragungsorte - Leipzig ist dabei jedoch der einzige Indoor-Wettbewerb der Serie und der wichtigste Indoor IWWF (International Waterski & Wakeboard Federation) Wettbewerb Europas. Umgesetzt wird die Wettbewerbsreihe mit den Partnern Sparkasse Leipzig, Kommunale Wasserwerke Leipzig und, neu in diesem Jahr, Rockstar Energy Drink.
Wakeboard und Wakeskate
Besucher können an drei Messetagen die Wakeboarder bestaunen. Erstmals findet am Donnerstag und Freitag von 17 bis 18 Uhr ein öffentliches Schautraining statt. Der Samstag steht dann komplett im Zeichen der Wakeboarder. Bis 14 Uhr gibt es die Qualifikationen aller Sportler. Ab 15 Uhr messen sich die Besten der Besten im Finale. Frauen und Männer starten dabei getrennt in den Disziplinen Wakeboard und Wakeskate. Bei letzterem handelt es sich um eine Art Skateboard fürs Wasser.
Internationale Wakeboard-Szene trifft sich in Leipzig
Mehr als 50 Sportler kommen zum Wettkampf, darunter auch die Vorjahressiegerin und amtierende WWA (World Wakeboard Association)-Weltmeisterin Maxine Sapulett aus den Niederlanden. Zudem haben sich Sportler unter anderem aus Österreich und Schweden angemeldet.
Wakeboarden kommt vom englischen Wort für Kielwasser. So bezeichnet man eine von einem Motorboot künstlich erzeugte Welle, welche die Wakeboarder als Absprungrampe (Kicker) verwenden. Die Sportart entstand vor zehn Jahren in Kalifornien (USA). Wellenreiter wollten auch bei wenig Seegang ihrem Hobby nachgehen und ließen sich deshalb von einem Boot ziehen. Dabei sprangen sie über die Heckwelle (die Wake) des Bootes. In der Halle werden die Wakeboarder von einer Kabelanlage gezogen und überspringen dabei verschiedene Hindernisse.